Strategien
Von Anfang an wurde die lokale Bevölkerung miteinbezogen. So hat die Stadt Gmunden bereits im Vorfeld den ImmobilienbesitzerInnen einen Fragebogen zur Nutzung ihrer Liegenschaften zugesandt. Die Ergebnisse dieser freiwilligen Umfrage gaben ein erstes Bild zur aktuellen Raumsituation aus Sicht der BürgerInnen und waren damit eine wichtige Basis für die weitere Arbeit. In die Entwicklung waren aber auch lokale ArchitektInnen eingebunden, denen eine entscheidende Rolle bei der künftigen Umsetzung und Vermittlung der Szenarien zukommen wird.
Ein wichtiges strategisches Instrument von VisionGmunden bildeten unterschiedliche Themenveranstaltungen und Workshops, die dabei halfen, die Wahrnehmung für die eigene Stadt zu schärfen, Selbstverständliches zu hinterfragen und neue Möglichkeitsräume zu eröffnen. Zudem brachte eine Reihe von „Arbeitsgesprächen“ die individuelle Kompetenz von Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft in die Studie ein und machte sie damit für die Zukunft Gmundens fruchtbar.
Das VisionGmunden Team war für die Dauer der Forschung im Büro der ehemaligen Stadtentwicklung am Gmundner Stadttor untergebracht. Als „Ideenraum“ in der Gmundner Innenstadt diente es als Schnittstelle für Forschende und Interessierte.